Himmelfahrtsausflug 14. Mai 2015
Vom Wasserschloss Haus Brincke zum Tannenhof
Der diesjährige Himmelfahrtsausflug führte 6 Kinder und 44 Erwachsene in die südöstliche Region des Osnabrücker Landkreises nach Melle und ins benachbarte Westfalen nach Borgholzhausen . Unsere erste Anlaufstelle war das Wasserschloss Haus Brincke.
Das Wasserschloss Haus Brincke ist eine besondere Sehenswürdigkeit, ein echtes Kleinod, in Borgholzhausen/Barnhausen. Der Besitzer Herr von Kerssenbrock führte uns durch seinen prächtigen Garten und zeigte uns die neoromanische Kapelle. Das kleine Wasserschloss befindet sich seit 1439 im Besitz der Adelsfamilie von Kerssenbrock. Für die Kinder waren vor dem Gut einige Spiele vorbereitet.
Vom Haus Brincke führte der Weg durch die Felder nach Melle/Küingsdorf, wo im Tannenhof Grottendieck Kaffee und Torte serviert wurden. Die Kinder konnten sich auf der Hüpfburg nochmal so richtig austoben.
Bildungsveranstaltung 23. April 2015
Menschenwürdig sterben -
Was heißt das heute?
Selbstbestimmung und Würde am Lebensende aus moraltheologischer Sicht - zu diesem Thema referierte Prof. Dr. Elmar Kos vor 32 Teilnehmern aus den Gruppen und Verbänden der Kirchengemeinde Belm. Unter den Überschriften "Veränderte Umstände des Sterbeprozesses", "Möglichkeiten für Selbstbestimmung am Lebensende" und "Patientenverfügung / -vorsorge" erläuterte Dr. Kos die aktuelle Diskussion ums Thema Sterbebegleitung. Die Autonomie - Selbstbestimmung - wird hierbei immer in den Vordergrund gestellt. Aus der moraltheologische Sicht sind Fürsorge und Selbstbestimmung aber keine Gegensätze, sondern stehen in einer Wechselbeziehung zueinander. Von daher ist es uns Christen wichtig, den Sterbenden die Isolation, Sinnlosigkeit und Einsamkeit zu nehmen. Zum Abschluss weißt Dr. Kos darauf hin, dass die Patientenverfügung ein wichtiges Instrument zur Selbstbestimmung ist. Es ist aber erforderlich, die persönliche Verfügung regelmäßig mit der aktuellen Gesetzeslage verglichen, damit der persönliche Wille gewahrt bleibt. Dabei hilft die christliche Patientenvorsorge.
Diakon C. Pahlitzsch und Referent Prof. Dr. E. Kos
11. Josefsempfang des Bezirks Osnabrück 22. März 2015
Gut wirtschaften um nachhaltig zu leben!
„Als kirchlicher Sozialverband müssen wir in der heutigen Zeit neu denken und Veränderungen wagen“, so Diakon Harald Niermann in der Predigt während der Messe zum Auftakt des diesjährigen Josefsempfangs im Bezirksverband Osnabrück der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) in der Kolumbariumskirche Heilige Familie in Osnabrück.
Diesen Aufruf nahm auch Bezirksvorsitzender Christoph Pelke beim anschließenden Empfang im Pfarrheim der Gemeinde auf. In seiner Begrüßung – in Form eines Poety Slams nach dem Beatles-Song „Lady Madonna“ forderte er die Gäste zu einem weiteren Einsatz für das Schwerpunktthema des Verbandes „Nachhaltig leben und arbeiten“ auf. Er prangerte die prekären Arbeitsverhältnisse, z. B. in der Fleischindustrie, an und äußerte starke Bedenken zu den zurzeit zwischen USA und EU stattfindenden Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP.
Kinderaktion - Besuch im Zoo 21. März 2015
Giraffen sind ganz schön groß
Besonders die großen Tiere wie Giraffen, Löwen, Tiger und Elefanten haben sich 14 Kinder und 13 Eltern bei der Kinderaktion "Besuch im Osnabrücker Zoo" angesehen. Das Wetter war leider nicht ganz optimal, dennoch war es interessant und der Spaß kam nicht zu kurz. Bei dem neuen Pfad der Nasenbären kam die Frage auf, ob sie da nicht ausbüchsen können? Ein paar Tage später ist dies einem Nasenbären gelungen. Das Eis zum Abschluss entschädigte für so manchen Regentropfen.
Die nächste Kinderaktion ist das Klettern im Kletterpark Ibbenbüren am 4. Juli.
Bildungsveranstaltung 4. März 2015
Papst Franziskus - ein Name wird Programm
An dem Bildungsabend der drei kirchlichen Verbände hat die Referentin Dr. Martina Kreidler-Kos als Thema den Vergleich zwischen dem Heiligen Franz von Assisi und dem Papst Franziskus aufgegriffen. Der Papst, der mit seiner Menschlichkeit und der Wahl seines Namens die Welt überraschte und begeisterte, hat ein großes Interesse in der Öffentlichkeit und bei den Menschen geweckt.
Im Laufe des Vortrages zeigte die Theologin bei den Themenbereichen "Begegnung auf Augenhöhe", "Vergiss die Armen nicht", "Gebet und Engagement" und "Mut zur verbeulten Kirche" viele Parallelen zwischen Franz von Assisi und Papst Franziskus auf. Die mehr als 50 Teilnehmer/-innen an diesem Abend stimmten der Referentin beim Schlussresümee zu: "Jorge Mario Bergoglio ist nicht Franz von Assisi und wurde nicht gewählt, um wie dieser zu leben, er wurde gewählt um die Kirche zu leiten. Für die Gestaltung der Kirche braucht er Schwestern und Brüder - er braucht uns!"
kfd-Vorsitzende I. Kowalinski und Referentin Dr. M. Kreidler-Kos