Rätselspaziergang 13. Mai 2021
Belm erkunden!
Der Himmelfahrtsausflug ist bei der KAB Belm eine gute Tradition. Damit er coronabedingt in diesem Jahr nicht ein weiteres Mal ausfällt, hat der Vorstand einen Rätselspaziergang durch Belm vorbereitet. Dabei konnten die Teilnehmer/-innen anhand von Fragen zu dem Weg das Motto des diesjährigen Mai-Aufrufes "Solidarität statt Spaltung" errätseln. 11 Gruppen aus Paaren, Familien und Freunden haben sich auf den Weg gemacht und einen schönen Nachmittag verbracht. Sebstverständlich wurden dabei die Corona-Regeln beachtet und eingehalten.
Maigottesdienst und Mai-Aufruf 29. April 2021
Zum Starten des Videos auf das Bild klicken!
Solidarität statt Spaltung - so lautet die Überschrift des Mai-Aufrufs der KAB Deutschland. Dort weißt sie auf die drohende soziale Spaltung der Gesellschaft durch Corona hin, weil die Arbeitnehmer/-innen im Niedriglohnbereich und die Frauen und Mütter einer Doppel- und Dreifachbelastung ausgesetzt sind. Die KAB fordert die Hartz-IV-Leistungen langfristig aufzustocken und die Bildung für die jungen Menschen besonders in den Blick zu nehmen. Weiter fordert sie, dass die großen Gewinner an der Pandemie sich an den Kosten beteidigen müssen. Den gesamten Mai-Aufruf lesen Sie hier.
4. April 2021
Frohe Ostern!
Das ist der kleinste unter allen Samen, wenn es aber wächst, so ist es größer als die Kräuter und wird ein Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und nisten in seinen Zweigen.
Der Vorstand der KAB Belm wünscht allen frohe Ostern! Hoffentlich können wir uns bald wieder treffen. Bleibt gesund!
Aktion 3. März 2021
Der frei Sonntag feiert Geburtstag
Die Messen am Wochenende 6./7. März werden von der KAB mitgestaltet
Am 3. März 321 stellte Konstantin der Große per Edikt den ersten staatlichen Schutz des arbeitsfreien Sonntags der Geschichte her. Die Sonntagsruhe ist auch in unserem Grundgesetz verankert.
Aber wie ist, neben der grundgesetzlichen Regelung, die Realität?
Neben den systemrelevanten Bereichen wie Pflege, Polizei, Feuerwehr, Energieversorgung, Kirche, …, die notwendigerweise an Sonntagen „funktionieren“ müssen, hat sich in den vergangenen Jahren der Sonntag in einem schleichenden Prozess schon fast zu einem normalen Arbeitstag entwickelt. Es ist inzwischen üblich, dass man sich am Sonntag die frischen Brötchen „gönnt“. Die Politik ringt mit der Wirtschaft über die Möglichkeiten „verkaufsoffene Sonntage“ zuzulassen.
Bildungsveranstaltung (Online) 5. Februar 2021
Foodsharing - Lebensmittel retten!
Bald auch in Belm
Im Februar findet immer eine Bildungsveranstaltung der KAB Belm statt. Diese kann in diesem Jahr leider nicht im Pfarrheim stattfinden. Stattdessen wollen wir hier auf unserer Internetseite einige Informationen zum Thema "Foodsharing" geben. In unserer Gemeinde haben sich 3 junge Leute zu Foodsavern ausbilden lassen und möchten in Belm ein Netzwerk zum Lebensmittel "retten" gründen.
Was ist Foodsharing?
Foodsharing ist eine Initiative gegen Lebensmittelverschwendung, die überproduzierte und nicht gewollte Lebensmittel vor der Tonne "rettet" und sie unentgeltlich an Interessierte und Menschen, die das Projekt unterstützen wollen, verteilt. Ziel ist es, die Wertschätzung für Lebensmittel zu steigern, Menschen für das Thema zu sensibilisieren und sich aktiv gegen die Ressourcenverschwendung einzusetzen.
Das Problem ist groß: Weltweit landen jedes Jahr rund 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel auf dem Müll. Das entspricht dem Ertrag einer bewirtschafteten Fläche der 1,5-fachen Größe des europäischen Kontinents. In Deutschland waren es 2019 allein rund 18 Millionen Tonnen.
Durch 200.000 registrierte NutzerInnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und über 61.000 freiwillige Foodsaver ist die Initiative zu einer internationalen Bewegung geworden, die seit 2012 mehr als 40 Millionen Kilogramm Lebensmittel vor der Vernichtung bewahrt hat. Das Herzstücke von foodsharing sind die zentrale Koordinierungsplattform foodsharing.de sowie die zahlreichen "Botschafter*innen", welche lokal die Freiwilligen koordinieren und darüber hinaus vor Ort alles erforderliche organisieren.
Die regelmäßig aktiven Foodsaver*innen retten Lebensmittel, die man ansonsten weggeworfen hätte, verteilen diese auch im großen Stil kostenlos weiter und setzen sich so gegen eine unnötige Verschwendung und für einen nachhaltigeren Umgang mit unseren limitierten Ressourcen ein.
Neben dem aktiven "Lebensmittelretten" verstehen wir uns auch als eine bildungspolitische Bewegung, die sich den nachhaltigen Umwelt- und Konsumzielen der Vereinten Nationen verpflichtet fühlt.
Zur weiteren Erklärung klickt auf das Logo und schaut Euch das Video an.
Foodsharing will nicht anderen Organisationen, wie z.B. der Tafel etwas wegnehmen, sondern, die Lebensmittel, die dort nicht zum Einsatz kommen, verwenden und "unter die Leute bringen". Deshalb kann und sollen auch alle mitmachen. Die Einkommensverhältnisse spielen dort keine Rolle.