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Welttag der menschenwürdigen Arbeit                             7. Oktober 2021

Prekäre Arbeitsverhältnisse müssen abgeschafft werden


Seit gut zehn Jahren wird der Welttag für menschenwürdige Arbeit jährlich am 7. Oktober begangen. Seitdem tritt die KAB, zusammen mit den Partnerbewegungen in der Weltbewegung christlicher Arbeitnehmer (WBCA) und den Gewerkschaften, öffentlich für die Herstellung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen ein.

Ein Zeichen hierfür ist in diesem Jahr der gemeinsame, gleichzeitige Gottesdienst an vielen Orten. Er beginnt mit einem gemeinsamen virtuellen Start durch KAB Bundespräses Stefan B. Eirich zusammen mit dem Bundesvorstand.

Auch die KAB Belm hat sich mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche an dieser bundesweiten Aktion beteiligt. Bei diesem Wortgottesdienst benennt Regine Gelhot, geistliche Begleitung der KAB Belm, in einem Impuls die Missstände in unserer Arbeitswelt.

Prekäre Arbeit grenzt durch schlechte Entlohnung, fehlende Rechte, ungenügende Mitbestimmungsmöglichkeiten und mangelnde Teilhabe an der Gesellschaft aus. Prekäre Arbeitsverhältnisse sind unsolidarisch, ungerecht, menschenunwürdig und nicht nachhaltig. Sie sind unchristlich. Sie müssen bekämpft und abgeschafft werden.

"WERTvoll arbeiten – menschenwürdig statt prekär" ist deshalb der KAB-Schwerpunkt für die kommenden Jahre, die auch in Belm bearbeitet werden.