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Mit dem aktuell diskutierten „Recht auf Homeoffice“ entwickelt sich zukünftig eventuell das Problem, dass die Arbeitswelt endgültig auch am Wochenende Einzug in unsere Wohnungen und Familien hält. Die Grenzen werden offener und werden verschoben - die Arbeit macht weder Halt vor den Kindern noch vor dem Sonntag. Brachte man früher nur den Stress und die Müdigkeit der Arbeitswoche mit nach Hause, bringt man zukünftig auch noch die Arbeit mit ins Haus.

Wenn wir nicht aufpassen, sind wir bald bei 24/7 angekommen. Jeden Tag, rund um die Uhr, an sieben Tagen der Woche arbeiten.

Die KAB vertritt die Auffassung, dass der Sonntag kein Tag zum Shoppen und Schuften werden darf. Er gehört der Familie, dem Glauben, der Kultur, dem Sport, der Geselligkeit und der Erholung. Und das soll auch so bleiben!

Zusammen in der Allianz für den freien Sonntag steht die KAB für eine erneuerte Sonntagskultur, die auf einen breiten Konsens in unserer Gesellschaft bauen will. Es geht der KAB darum, den Rhythmus zwischen Arbeit und Ruhe um der Menschen willen zu erhalten und den Menschen eindeutig in den Mittelpunkt allen Wirtschaftens zu stellen.

Wir alle müssen uns für den Erhalt des Sonntags zum Wohle einer humanen Gesellschaft einzusetzen - damit wir noch häufig Geburtstag feiern können.