Es ist absehbar, dass die Maßnahmen, die zur Eindämmung des Corona Virus ergriffen wurden zu einer handfesten Wirtschaftskrise führen. Zwar bemüht sich die Bundesregierung darum, mit Hilfe eines gigantischen Maßnahmenpaketes dem entgegen zu wirken, allerdings wird eine Insolvenzwelle und damit die Vernichtung von Arbeitsplätzen nicht in Gänze verhindert werden können.
Schon die Finanzkrise hat viele Illusionen über die Selbstheilungskräfte des Marktes zerstört. Die Umweltkrise zeigte deutlich, dass die Wachstumswirtschaft Grenzen hat. Und dennoch, auch hinter den jetzigen Maßnahmen, verbergen sich die gleichen alten Ideen.
Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung sieht deshalb jetzt die Zeit, die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle in die Tat umzusetzen. Durch eine nachgelagerte Versteuerung könne man sicherstellen, dass Menschen mit höheren Einkommen über die Einkommensteuer Teile davon wieder zurückzahlen.
„Wir sind fest davon überzeugt, dass auf diese Weise viel unkomplizierter und sozial gerechter eine Unterstützung der Bevölkerung und der Wirtschaft geleistet werden kann“ äußert sich Andrea Hoffmeier, die Vorsitzende der Kommission Grundeinkommen der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands. „Das würde den sozialen Absturz tausender Menschen verhindern, ihnen zumindest die schlimmsten Existenzängste nehmen und zugleich die Kaufkraft im Land erhalten.“
Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) tritt seit vielen Jahren für ein garantiertes, bedingungsloses Grundeinkommen ein.
Weitere Informationen zur unserem Grundeinkommensmodell und unseren Partnern finden Sie hier: https://www.kabdvkoeln.de/themen/grundeinkommen/
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