18. August 2019
Familiensonntag
Trotz des unbeständigen Wetters haben sich ca. 55 Kinder und Erwachsene auf den Weg zum Familiennachmittag ins Pfarrheim gemacht. Miteinander Spielen stand besonders für die Kinder im Vordergrund. Wie jedes Jahr kamen aber auch die gemeinsamen Gespräche und das leibliche Wohl nicht zu kurz.
Bildungsveranstaltung 08. Mai 2019
Vereint über den Tod hinaus …
Besuch der Kolumbarien
Der Tod ist in unserer Gesellschaft ein Thema, mit dem sich nur wenige aus freien Stücken beschäftigen. Umso erfreulicher war die rege Beteiligung der Belmer KABer und KABerinnen an der Besichtigung der beiden Kolumbarien in den Gemeinden Heilige Familie in Voxtrup und Heilig Geist in Oesede. 31 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich zunächst das Kolumbarium im Gemeindeteil Heilige Familie der Pfarrei St. Josef angesehen. Während einer knapp einstündigen Führung hat Frau Eiken-Fabian, Gemeindereferentin in der Pfarrei St. Josef, den Besuchern einen interessanten Einblick in die Entstehung und in die Art der Nutzung des Kolumbariums gegeben. Das Kolumbarium der Heiligen Familie ist mit seinen 1250 Urnenplätzen bereits ein größeres. In den mittlerweile 9 Jahren des Bestehens sind etwas mehr als 800 der Plätze vergeben. Wie Frau Eiken-Fabian betont, sollen die Verstorbenen hier ihren Platz finden - inmitten der Lebenden. Mit dem Kolumbarium der Heiligen Familie ist dies auf beeindruckende Weise gelungen.
Das Kolumbarium der Gemeinde Heilig Geist in Oesede ist noch eine recht junge Einrichtung, es wurde erst im Dezember 2016 eingeweiht. Mit seinen 1124 Plätzen ist nur geringfügig kleiner als das der Heiligen Familie.
Wer die Kirche betritt, ist von der Helligkeit und der Größe des Raumes beeindruckt. Das Kolumbarium ist daher nicht in den Besucherraum integriert sondern nutzt die Größe der Kirche und befindet sich im ehemaligen Altarraum.
Die Gottesdienstbesucher erfahren auf diese Weise ebenfalls das Miteinander der Lebenden und der Verstorbenen. Herr Hinrichsmeyer, Vorsitzender des Kirchenvorstands, hat den Teilnehmern von der Entscheidungsfindung, von der Durchführung und natürlich auch von der Einweihung durch Bischof Bode erzählt. Herr Hinrichsmeyer hat auch nicht vermieden, von den kritischen Stimmen in der Gemeinde zu sprechen, die jedoch nach der Fertigstellung „ihren Frieden mit dem Kolumbarium geschlossen haben“. Ein Rundgang durch die Kirche und v.a. durch die sehr sehenswerte Krypta hat den Besuch abgerundet.
Beiden Kolumbarien ist es in zwar unterschiedlicher aber doch in sehr eindrucksvoller Weise gelungen, das wichtigste Anliegen zu realisieren: Die Lebenden und die Verstorbenen sind über den Tod hinaus vereint.
Mai-Messe im Unterbezirk in der Wallenhorster Feuerwehr 3. Mai 2019
Digitalisierung - Fluch oder Segen?
Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen
Die traditionelle Messe zum 1. Mai fand im Unterbezirk Nord in diesem Jahr bei der Freiwilligen Feuerwehr in Wallenhorst statt. 16 Mitglieder der KAB Belm haben sich auf den Weg gemacht, um die Feuerwehr zu besichtigen, gemeinsam mit den Mitgliedern der anderen Ortsgruppen ein Messe zum 1. Mai zu feiern und sich zu begegnen.
In seiner Predigt ging Pastor Otto Rüter auf die weltweite Gerechtigkeit ein. Zum Abschluss der Messe verlas der Sprecher des UB Nord Rainer Etmann-Bartke den Maiaufruf des Diözesanverbandes Osnabrück.Unter der Überschrift "Digitalisierung - Fluch oder Segen?" finden sich Fragestellungen der KAB und mögliche Antworten auf ein Thema, was in allen Lebensbereichen gegenwärtig ist.
Mit einem gemütlichen Beisammensein in der Fahrzeughalle der Feuerwehr bei Bratwurt und Getränken fand das Treffen einen guten Abschluß.
1. Mai 2019
1. Mai-Demo in Osnabrück 1. Mai 2019
Gerechtigkeit in ganz Europa
Der soziale Frieden wird zum Nutzen von einigen wenigen riskiert
Die Wahl zum Europa-Parlament war das zentrale Thema der Kundgebung zum 1. Mai in Osnabrück. Neben dem Bundesvorsitzenden der KAB Andreas Luttmer-Bensmann und dem Mitglied der Diözesanleitung Klaus Mendrina war auch die KAB Belm mit ihrem Banner vertreten.
Dirk Schlömer von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft forderte auf der Kundgebung als Hauptredner, dass die Interessen der Bürger über die der Banken und der Wirtschaft gestellt werden müssen. Der wirtschaftliche Wettbewerb in der Welt darf nicht auf Kosten der Bürger und Arbeiter ausgetragen werden. Der Gewerkschafter rief dazu auf, bei den anstehenden EU-Wahlen am 26. Mai die Parteien zu stärken, die Europa ernst nehmen und in ihrer Politik den Menschen in den Mittelpunkt stellen.
Unter den ca. 800 Teilnehmern waren in diesem viele Jugendliche. Wie in jedem Jahr waren KAB und CAJ gemeinsam mit einen Stand auf dem Fest vor dem Gewerkschaftshaus vertreten. Dort konnten sich die Teilnehmer der Veranstaltung über die Aufgaben und Ziel der kirchlichen Arbeitnehmerverbände informieren.