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Dann erläuterte der Referent die verschiedenen Formen prekärer Arbeit und ihre negativen Auswirkungen: Befristete Arbeitsverträge Werkverträge, Leiharbeit, unbezahlte Praktika, Minijobs, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und vieles mehr „hängt an den Menschen, besonders an jungen, wie ein Schatten und lässt langfristige Zukunftsplanungen und den Blick in eine sichere Zukunft nicht zu“.

 

Schließlich wurden in Kleingruppen ausführlich Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Als Ergebnisse der intensiven Gespräche stand am Schluss u.a. die Forderung für einen gesetzlichen Mindestlohn und die Überprüfung der Einhaltung der Vorschriften für Arbeitsverhältnisse sowie die Information über die negativen Folgen. Für jeden Einzelnen bestehe die Möglichkeit, sich im Alltagsleben intensiv darüber zu informieren, ob im eigenen Umfeld prekäre Arbeitsverhältnisse bestehen, z. B. den Friseur zu fragen, ob er den Mindestlohn zahlt, sich beim Autokauf nicht nur über die technischen Voraussetzungen, sondern auch über die Arbeitsverhältnisse der Arbeiter zu informieren oder vor der Inanspruchnahme eines Pflegedienst sich beim Anbieter bzgl. der Arbeitsbedingungen der Pflegekraft zu erkundigen.

Barbara und Markus Gärtling haben wir als neue Mitglieder in unserer Gruppe begrüßt.