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Hierfür sei der Ausbau der Stromversorgung aus Erneuerbarer Energie wichtig.

Allerdings führe die sogenannte EEG-Umlage – als Ausgleich für energieintensive Unternehmen gedacht – wegen der zahlreichen Ausnahmen und Sonderregelungen nicht zu niedrigeren Preisen für die Verbraucher.

Zu dieser Entwicklung trage auch die Macht der nur noch vier großen Energieversorger in Deutschland (EON, RWE, EnBW und Vattenfall) bei.

Polat riet in diesem Zusammenhang zu einer Dezentralisierung der Stromproduktion und der vorhandenen Netze(betreiber).

Die von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel angestrebte Änderung des Erneuerbare-Energie-Gesetzes sieht die Grünenabgeordnete als falsch an, da sie zu einer weiteren Verunsicherung bei allen Beteiligten führe. Sie rief die Verbraucher dazu auf, sinnvoll mit den vorhandenen Ressourcen umzugehen und stromsparende Techniken zu nutzen.

Politik und Wirtschaft rief sie auf, Modelle zu entwickeln, die es allen Menschen ermögliche, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben – und dazu gehöre auch eine erschwingliche Energieversorgung.