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KAB for kids 18. Mai 2025
KAB for kids - auf der Hase
Am Sonntag, 18. Mai 2025, waren sechs Familien unterwegs, um das Kanu fahren auszuprobieren. Nach kurzer Einführung in Theorie, wurden die Kanus gepackt, zu Wasser gelassen und los ging es in die Praxis. Landschaftlich sehr schön direkt vor den Toren Osnabrücks führte die Rundtour die Hase und den Stichkanal entlang. Wie wichtig eine Handbreit Wasser unter dem Kiel sein kann, spürten die Kanuten dann auch sehr schnell. Die Hase führte wegen der längeren Trockenheit weniger Wasser und einige Stromschnellen wurden zur Herausforderung: nasse Füße, Beine und plötzlich mehr Wasser im Kanu als geplant. Trotz dieser Herausforderungen konnte man die Uferlandschaft und Wassertiere beobachten. Nach dem Umtragen auf den Stichkanal wurde es ruhiger und man kehrte zum Standort an der Eversburg zurück und der Familienausflug fand seinen Abschluss bei Picknick und Spielplatzzeit.
Mai-Messe im Unterbezirk 2. Mai 2025
Mach dich stark für faire Arbeit!
Am 2. Mai fand im Pflegeheim Heilig Geist in Bramsche die diesjährige Maimesse der KAB im Unterbezirk Nord statt. Traditionell wird die Messe immer in einem Betrieb am ersten Freitag im Mai gefeiert. Pastor Brandebusemeyer ging in seiner Predigt auf die Themen der KAB ein.
Nach dem Gottesdiest verlas der Unterbezirkssprecher Rainer Etmann-Bartke den Mai-Aufruf der des Bundesverbandes:
Mach Dich stark für faire Arbeit!
Der Ruf nach Flexibilisierung ist als Allheilmittel für eine Wirtschaft in aller Munde, die durch grobe Managementfehler und menschenverachtende Gewinnfixierung in die Krise geraten ist. Flexibilisierung wird den Arbeitnehmenden als Zugewinn an persönlicher Freiheit und als zusätzlicher Gestaltungsfreiraum für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verkauft. In Wirklichkeit geht es aber um die Lockerung bestehender Verträge und ein Höchstmaß an Verfügbarkeit. Daher tritt die KAB für verlässliche Regeln und maximale Transparenz ein.
Bildung im Bezirk 24. April 2025
Für die Zukunft Bauen!
Bauen ist eine Umweltbelastung! Der Bausektor verursacht in Deutschland 35% der CO2-Emissionen und 50% des Abfallaufkommens. Da muss man sich Gedanken machen, wie eine sozialökologische Wende in der Wohnungspolitik aussehen soll. Aus diesem Grunde hat die KAB Osnabrück gemeinsam mit der Osnabrücker Ermutigung zu einem Vortrags- und Diskussionsabend in die Osnabrücker Familienbildungsstätte eingeladen.
In seinem Vortrag ging der Stadt- und Transformationsforscher Anton Brokow-Loga von der Bauhaus-Universität in Weimar nicht nur auf die Umweltbelastung durch den Bausektor, sondern unteranderm auch auf Punkte wie Mietbelastung, Wohnfläche pro Kopf und den dazugehörige Raumwärmebedarf ein. Für ihn muss es einen Wandel in der Infrastruktur des Bauens geben.
- Die energetische Sanierungsquote muss deutlich steigen.
- Bei der Wohnraumverteilung müssen die Potentiale von unsichtbarem Wohnraum genutzt werden.
- Wenn neu gebaut wird, soll dies nur noch gemeinwirtschaftlich stattfinden.
- Die positive Einstellung zu gutem , solidarischem Wohnen muss lokal gestärkt werden.
Wie sieht das Thema Bauen und Wohnen in Osnabrück aus und wie steht man zu den Thesen des Forschers Brokow-Loga? Dies haben Fachleute, wie der Stadtbaurat, Vertreter des Mietervereins OS, der Wohnungsbaugesellschaft Stephanswerk und der IG BAU aus ihrer Sicht diskutiert und konnte viele Beispiele aus dem Osnabrücker Umfeld geben. Auch aus dem Publikum kamen einige kritische Nachfragen.
Gemeinsame BV von kfd, KAB, Kolping und PGR 24. April 2025
Thema Pflege
Am 24. April fand die dritte gemeinsame Bildungsveranstaltung der Verbände und des PGR statt. Diese Veranstaltung hatte den Themenschwerpunkt Pflege, Pflegeversicherung, Pflegeleistungen.
In einem gut einstündigen Referat informierte Frau Petra Herder vom Senioren- und Pflegestützpunkt im Landkreis Osnabrück über Aufgaben des Pflegestützpunktes und mögliche Leistungen im Zusammenhang mit der Pflegekasse. Während des Vortags wurden viele Fragen der Teilnehmenden gestellt und von Frau Herder kompetent beantwortet. Zu Beginn stellte Frau Herder zunächst fest, dass jede Person die Beratung durch den Senioren- und Pflegestützpunkt in Anspruch nehmen kann. Diese Beratung ist unabhängig und kostenfrei. An einem Beispiel aus der Praxis wurde eine lebens- und alltagsnahe Situation dargestellt. Frau Herder wies darauf hin, dass keine Person unversorgt bleiben muss. Insbesondere die Vereinbarung von Pflege und Beruf stellt für pflegende Angehörige häufig eine große Herausforderung dar. Frau Herder wies in ihrem Referat ausdrücklich auf geeignete Möglichkeiten für pflegende Angehörige hin. So nannte sie verschiedene Entlastungsmöglichkeiten, wie z.B. Auszeit ohne Ankündigung, Pflegezeit (ohne Entgelt) mit Ankündigung, Familienpflegezeit bei Verringerung der wöchentlichen Arbeitszeit.
Josefstag 19. März 2025
Fest des hl. Josef
Anlässlich des Festes des heiligen Josefs am 19. März haben die KAB und die Kolpingfamilie Belm eine Messe zum Gedenken gefeiert. Anschließend haben viele Gemeindemitglieder die Möglichkeit zum Gespräch und Austausch beim Kirchenkaffee genutzt.