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Adventsfeier                                                                                       13. Dezember 2023

Der Hoffnungsstrahl Zuversicht

Manchmal hat man keine Lust auf die Adventszeit und Weihnachten. Man hat vielleicht sogar Angst davor. Ein lieber Mensch ist gestorben – jetzt sitzt man allein zu Hause. Eine Beziehung ist zerbrochen – was soll man da feiern? Die Diagnose des Arztes: Nicht heilbar. Geldsorgen, die einem die Luft abschnüren. Die Krisen und Kriege in der Welt – wo ist da der Frieden? Stunden, Tage, Wochen, in denen das Dunkel hochkriecht, einen umfängt, nicht mehr loslässt. Und der ganze Rummel nervt nur noch. Und in einem tobt die ganze Bandbreite der Gefühle: Wut, Traurigkeit, Verlorenheit, Ohnmacht, Sehnsucht…Auf jeden Fall nicht „Jingle Bells“ und „O du fröhliche“… Am liebsten die Tür zu machen, sich verkriechen, nichts hören und sehen wollen. Oder wegfahren, irgendwohin, wo die Sonne scheint. Aber das ändert ja auch nichts. Die machen überall auf Frieden und Liebe, über Geschenke, Idylle und Harmonie. Hoffentlich ist diese Zeit bald vorbei. 

Nein, in der Weihnachtszeit es lösen sich nicht plötzlich alle Probleme auf, aber es lässt sich leben: weil ein Hoffnungsstrahl die Dinge ins rechte Licht setzt. Wir geben diesem Licht einen Namen: Jesus, Morgenstern, Hoffnung, die die dunkle Nacht erhellt; Zuversicht, die uns leuchtet. Zuversicht lässt sich nicht befehlen, aber sie stärkt. Ihre Geschwister heißen Hoffnung und Glaube. Gemeinsam mit ihnen erzählt die Zuversicht Geschichten von Gott und von Menschen, die den Mut nicht verlieren, trotz allem.  

Bei dem Anschließenden Beisammensein tauschten sich die Anwesenden bei selbstgebackenen Keksen und warmen Getränken  über die vielen Aktionen und Veranstaltungen des vergangenen Jahres aus.